Ü B E R U N S
Jeden Tag Schnitzel, goldene Armaturen, eigner Schlüssel für die Hafträume... ein Urlaub auf Kosten des Steuerzahlers. Das ist die vorherrschende Meinung im deutschsprachigem Raum.
INMATES-SHELTER ist der erste gemeinnützige Verein, der sich um die Rechte von Personen kümmert, die ansonsten keine Rechte mehr haben, bzw. denen keine Rechte zugestanden werden.
Als gemeinnütziger Verein im Dienste von Strafgefangenen sehen wir uns als Mittler zwischen Justiz, Insassen und angehörigen sowie anderen Behörden. In erster Linie jedoch kümmern wir uns um die Belange von Strafgefangenen. Hier liegt unser Hauptaugenmerk auf
INMATES-SHELTER sieht sich jedoch NICHT als Plattform um gegen Behörden oder einzelne Personen des Strafvollzugs aktiv zu werden. Sämtliche Aktionen und Veranstaltungen, die von INMATES-SHELTER abgehalten werden, dienen der Information.
Das Team von INMATES-SHELTER rekrutiert sich ausschließlich aus seinen Mitgliedern sowie Unterstützern. Die 'Vorteile einer Mitgliedschaft im Verein können Sie hier nachlesen.
Gerne erläutern wir in einem persönlichem Gespräch oder Telefonat die aktuelle Situation im Strafvollzug. Z.B., dass Insassen oftmals über Jahre hinweg ohne Arbeit und Beschäftigung in deren Hafträumen sitzen. Es versteht sich von selbst, dass dabei der eine oder Andere auf dumme (radikale) Gedanken kommt.
Insassen, die aufgrund fehlender Möglichkeiten zur adäquaten Fortbildung nach der Entlassung keine Perspektive mehr haben. Ein Insasse, der nach 20 Jahren entlassen wird und keine Ahnung von Smartphones, Computer, etc. hat, wird sich in der heutigen Welt in Freiheit nicht zurechtfinden. Selbst alltägliche Dinge wie das Kaufen eines Fahrscheins oder das Einkaufen werden hier zum Problem.
Außerdem sind wir der Meinung, dass der Maßnahmenvollzug menschenunwürdig ist und einer Folter gleichkommt. Insassen teilweise über Jahrzehnte über deren Strafende hinaus festzuhalten und deren Entlassung von der Tageslaune einiger Psychologen und Psychiater abhängig zu machen, ist schlicht grausam.
Fachkräfte für forensische Psychiatrie bewerten innerhalb von wenigen Minuten einen Menschen und entscheiden über deren weiteren ein bis zwei Jahre - bis zur nächsten Begutachtung durch meist denselben "forensischen Psychiater" (wobei des eine derartige Studienrichtung in Österreich gar nicht gibt!).
So funktioniert Resozialisierung NICHT!
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