Breaking the wall

Nein! Natürlich nicht. Ein funktionierendes Justizsystem ist einer der Grundpfeiler eines jeden demokratischen Systems. 

Wie wir alle wissen, arbeiten aber bei der Justiz auch nur Menschen wie du und ich. Keiner dieser Menschen ist auch nur einen Millimeter besser oder schlechter wie jeder andere Mensch! Kein Richter, kein Staatsanwalt und kein Justizwachebeamter steht über den Dingen. 

Menschen machen Fehler und wenn man Fehler macht, sollte man dafür einstehen und nicht versuchen, diese zu vertuschen. Deshalb gibt es einen Strafvollzug, denn was machen Strafgefangene? Sie stehen im Gefängnis für ihre Fehler ein. Dasselbe gilt aber auch für Angehörige der Justiz. Fehler müssen eingestanden werden. 

Gar nichts. Im Gegenteil, wir haben mit vielen Justizwachebeamten sehr positive und gute Erfahrungen gemacht. 

Wie schon im Punkt davor beschrieben, sind auch Beamte nur Menschen und deshalb vor Fehlern nicht gefeit. 

Wir möchten hiermit ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir die Arbeit der meisten Justizwachebeamten sehr zu schätzen wissen. Der Job ist kein Spaß und die Bezahlung - ich denke, das dürfen wir sagen - nicht gerade gut. 

Nein. Wenn jemand eine Straftat oder einen Fehler begangen hat, dann muss er dafür einstehen. Ganz egal in welcher Form. 

Wir sind auf keinen Fall dafür, dass alle Straftäter entlassen werden. 

ABER, wir möchten, dass über den aktuellen Strafvollzug nachgedacht und dieser an heutige und moderne Gegebenheiten angepasst wird. 

So ist es z.B. kontraproduktiv einen Insassen nach 10 Jahren Haft oder länger zu entlassen ohne ihn auf die aktuellen Stolpersteine und Gefahren hinzuweisen, die digital und analog auf ihn zukommen. 

Unsere Informationen erhalten wir tielweise von Briefen von Insassen sowie Angehörigen der Justiz. 

Außerdem sind z.B. statistische Daten öffentlich im Web zugänglich. 

Wir denken, dass es noch zu früh ist, eine Bilanz zu ziehen. Vertrauenswürdige Zahlen können wir erst in etwa einem halben Jahr präsentieren. 

aber wir haben z.B. erreicht, dass bestimmte Details in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Wir haben erreicht, dass bestimmte Medikationen von Insassen genauer von unabhängiger Seite unter die Lupe genommen werden. Wir haben erreicht, dass bei zwei Insassen Gutachten, die zur Verurteilung führten, neruelich angesehen werden, da diese offensichtlich falsch waren. 

Eine Gesamtliste unserer Ziele sowie erreichten Ziele könnt ihr direkt bei uns anfordern.